Emslandmuseum Lingen / Internationaal Klompenmuseum – Holzschuhe
Ort: verschiedene
Datum: 2018/2019
Organisator: Internationaal Klompenmuseum, Eede und Emslandmuseum Lingen
Die Herstellung von Holzschuhen oder Holzschuhstiefeln war noch vor wenigen Jahrzehnten in vielen Regionen entlang der Grenze gängig. Spezielle Werkbänke und Werkzeuge waren gut erhältlich und die Schuhe waren verhältnismäßig kostengünstig. Richtiges Schuhwerk konnten sich viele nicht leisten.
Erst als Schuhe vermehrt aus Massenproduktion kamen und billiger wurden, wurde das alte Handwerk des Holzschuhmachens verdrängt. Inzwischen werden Holzschuhe nur noch wenig getragen und sind mehr als Souvenirs für Touristen erhältlich statt unter anderem für die Feldarbeit.
Alles, was zur Herstellung der Schuhe gebraucht wurde, ist inzwischen vor allem noch in Museen und Heimathäusern zu betrachten. Im niederländischen Eelde hat sich ein ganzes Museum der großen Vielfalt an Holzschuhen sowie deren Herstellungsarten gewidmet.
Das Projekt „Klompen zonder Grensen / Holzschuhe ohne Grenzen“ möchte im Gebiet des Emslandes und der Provinz Drenthe die Entwicklung des Holzschuhe darstellen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Fertigkeiten und Kenntnisse, die zur Anfertigung von Holzschuhen nötig sind. Dies wird an verschiedenen Standorten (Museen, Heimathäuser, historische Werkstätten) dokumentiert und dargestellt. Dabei werden verschiedene Stufen der handwerklichen, mechanischen und industriellen Produktion unterschieden.
Auch wird der Frage nachgehen, warum Klompen in den Niederlanden noch heute produziert und getragen werden, während die Holzschuhproduktion im Emsland wie in ganz Niedersachsen ganz ausgelaufen ist und Holzschuhe hier im Alltag kaum noch getragen werden.
Datum: 2018/2019
Organisator: Internationaal Klompenmuseum, Eede und Emslandmuseum Lingen
Die Herstellung von Holzschuhen oder Holzschuhstiefeln war noch vor wenigen Jahrzehnten in vielen Regionen entlang der Grenze gängig. Spezielle Werkbänke und Werkzeuge waren gut erhältlich und die Schuhe waren verhältnismäßig kostengünstig. Richtiges Schuhwerk konnten sich viele nicht leisten.
Erst als Schuhe vermehrt aus Massenproduktion kamen und billiger wurden, wurde das alte Handwerk des Holzschuhmachens verdrängt. Inzwischen werden Holzschuhe nur noch wenig getragen und sind mehr als Souvenirs für Touristen erhältlich statt unter anderem für die Feldarbeit.
Alles, was zur Herstellung der Schuhe gebraucht wurde, ist inzwischen vor allem noch in Museen und Heimathäusern zu betrachten. Im niederländischen Eelde hat sich ein ganzes Museum der großen Vielfalt an Holzschuhen sowie deren Herstellungsarten gewidmet.
Das Projekt „Klompen zonder Grensen / Holzschuhe ohne Grenzen“ möchte im Gebiet des Emslandes und der Provinz Drenthe die Entwicklung des Holzschuhe darstellen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Fertigkeiten und Kenntnisse, die zur Anfertigung von Holzschuhen nötig sind. Dies wird an verschiedenen Standorten (Museen, Heimathäuser, historische Werkstätten) dokumentiert und dargestellt. Dabei werden verschiedene Stufen der handwerklichen, mechanischen und industriellen Produktion unterschieden.
Auch wird der Frage nachgehen, warum Klompen in den Niederlanden noch heute produziert und getragen werden, während die Holzschuhproduktion im Emsland wie in ganz Niedersachsen ganz ausgelaufen ist und Holzschuhe hier im Alltag kaum noch getragen werden.