Über Grenzkultur
Anlässlich des Europäischen Kulturerbejahres 2018 möchten die Emsländische Landschaft und die Provinz Drenthe in Zusammenarbeit mit dem Emslandmuseum Lingen und Kunst en Cultuur aus Assen das immaterielle Kulturerbe der Regionen Emsland, Grafschaft Bentheim und Provinz Drenthe anschaulich in das öffentliche Bewusstsein rücken. Dabei möchten wir neue Wege beschreiten und durch Partizipation, Innovation und kulturelle Bildung zur Bewahrung, Vermittlung und Entwicklung unseres gemeinsamen kulturellen Erbes beisteuern.
Im Projekt „Grenzkultur“ haben sich bislang über 30 Akteure aus Deutschland und den Niederlanden zu gemeinsamen Arbeitsgruppen zusammengeschlossen, um Themen wie „Raum“, „Sprache“, „Handwerk“ und „Feste“ in grenzüberschreitender Perspektive zu erarbeiten. Ihre Ergebnisse wurden in unterschiedlichen Ausstellungen, Veranstaltungen, Aktionstagen, Filmen, Workshops und Publikationen bis Ende 2019 einer breiten Öffentlichkeit präsentiert.
Die Verbindung von Tradition und Moderne, von Geschichte und Gegenwartskultur, die Vermittlung immateriellen Kulturgutes, kulturelle Bildung und die Entwicklung gemeinsamer Zukunftsstrategien im Umgang mit dem Kulturerbe stehen im Mittelpunkt des Vorhabens. Dazu wurden die Projektteilnehmer eingeladen, in mehreren Innovations-Labs zukunftsorientierte Antworten auf Fragen des kulturellen Erbes mitzugestalten.
Mit einem umfangreichen Veranstaltungskalender haben wir zusammen mit zahlreichen Vereinen, Museen, Künstlern, Musikern, Handwerkern, Kunstschulen und Gemeinden ein repräsentatives Bild des immateriellen Kulturerbes der Grenzregion aufgezeigt und zu dessen Weiterentwicklung beigetragen.
„Grenzkultur“ ist auch Teil des deutschen Beitrags „sharing heritage“ zum Europäischen Kulturerbejahr und wird durch Mittel des Interreg V - Programms der Europäischen Union sowie der Provinz Drenthe und des Landes Niedersachsen unterstützt.
Kontakt: Renuka Vivekananthan vivekananthan@emslaendische-landschaft.de tel.: 05931 4964216
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